Kategorienarchiv: Jugendarbeit und digitale Medien

Inzwischen sind die meisten Jugendarbeitsstellen so weit, dass sie online mit Jugendlichen kommunizieren. Dabei gibt es, viele Entscheidungen zu treffen und daraus die entsprechende Planung abzuleiten. Mit dieser Videoserie möchte ich das Thema von der grundlegendsten Frage nach dem “Warum” bis zu den Detailfragen des “Wie?” besprechen. Hier aber als Erstes ein Überblick über alle Themen der Serie. Hier die Themen, die im Video angesprochen werden. Bei einem Klick auf den Zeitstempel gelangt ihr zur entsprechenden Stelle im Video: 00:00 Einführung 00:30 Erklärung zur Videoserie zu “Kommunizieren mit Jugendlichen” 01:00 Warum wir online kommunizieren 02:22 Wo sind die Jugendlichen Online 03:27 Ab wann braucht es ein Konzept? Wie geht man vor, um ein Konzept zu erstellen 03:56 Wie planen wir die Kommunikation? 04:38 Was sollen wir posten? /Was können Inhalte von Posts sein 05:00 Stolpersteine und offene Diskussionen Dieses Video soll Teil einer Serie mit folgenden Einzelvideos werden Themenplanung der…

Weiterlesen

Widerstände gehören zu uns. Allerdings können sie unsere Arbeit behindern, wenn wir diese nicht reflektieren. Ein paar Gedanken zum Widerstand “Muss Jugendarbeit nicht FacetoFace stattfinden?” 00:00 Intro00:25 Einführung01:30 Widerstand01:35 Sowohl als auch anstatt entweder oder02:17 professionelle Standards / Beziehungsaspekte03:10 Verlässlichkeit als Beispiel04:00 Beziehungsgestaltung06:50 Wir stehen nicht immer im Mittelpunkt08:20 Online fällt Jugendlichen vieles einfacher09:30 Unsichtbare Zielgruppen und hier der Link für den Kaffee:https://www.buymeacoffee.com/LaurNetz Danke im VorausGrüsse Laurent

KOPF-STAND.ORG macht jetzt auch Videos. Hier geht es zur ersten Veröffentlichung:

View my Flipboard Magazine. View my Flipboard Magazine. View my Flipboard Magazine. View my Flipboard Magazine. View my Flipboard Magazine. View my Flipboard Magazine.

Eine Gruppe Jugendlicher betritt den Jugendtreffpunkt. Das Handy schon in der Hand, werfen sie sich auf das Sofa und sind im Nu in ihre Handys vertieft. Aus der Perspektive des aussenstehenden Beobachters ist dies schwierig mitanzusehen, weiss die Fachperson der Soziokulturellen Animation doch die Zeit besser zu nutzen, als „nur“ ins Handy zu schauen. Doch führt diese Sichtweise zu einem gewinnbringenden Dialog? Eigenschaften von Medien berücksichtigen Medien sind nur die Vermittler von Botschaften, während die Nutzenden immer die Handelnden sind. Dennoch lassen digitale Medien das Gefühl entstehen, uns „zu etwas zwingen zu wollen“. Das können sie jedoch nicht. Im Gegensatz zu früher stehen die heutigen digitalen Medien in unbegrenzter Menge, kopierbar und zeitunabhängig zur Verfügung. Dadurch entsteht eine echte Herausforderung, einen Umgang mit ihnen zu finden. Allerdings werden wir in der Reflexion über Mediennutzung scheitern, wenn wir uns dabei auf alte Konzepte stützen oder uns frühere Umstände zurückwünschen. Was wir…

Weiterlesen

Im letzten Beitrag habe ich den Grundgedanken einer zielgerichteten Mediennutzung aufgezeigt. Dabei lag der Fokus auf einer in den Alltag eingebundenen Reflexion. In diesem Beitrag möchte ich nun eine grundsätzliche Reflexion aufzeigen, indem ich die folgenden Aspekte der Mediennutzung vertiefe.   Soziale Erwünschtheit Kommt es zur gewünschten Reaktion? Löse ich aus, was ich beabsichtige?   Zeit Komme ich effizient an mein Ziel? Gibt es geeignetere Kommunikationskanäle, um ans Ziel zu kommen? Wann rufe ich an, statt eine Textnachricht zu schicken?   Zweck Erfüllt es den Zweck, den ich erreichen möchte, bspw. Erholung?   Hintergrund Gibt es Rituale oder Gewohnheiten, die es zu erhalten lohnt?   Zeitmanagement Ergibt die Mediennutzung zu diesem Zeitpunkt Sinn? Hilft es meinem Zeitplan oder meinen Vorhaben, denen ich gerade nachgehe?   Sinnhaftigkeit Ist es sinnvoll, diese Tätigkeit mit diesem Medium auszuführen? Gewinne ich dazu? Gibt es mit einem anderen Mittel bessere Resultate?   Diese Art zu…

Weiterlesen

Ich hatte heute zwei Workshops zum Thema „Das Smartphone mein ständiger Begleiter“ mit dem Ziel, den bewussten Umgang mit dem Smartphone zu fördern. In diesem Beitrag möchte ich sodann darauf eingehen, was ein bewusster Umgang eigentlich ist und wie ich einen solchen erkennen kann.Um das Bewusstsein im Umgang mit dem Smartphone zu fördern, hilft es wenig, Verbote aufzustellen, wie dass die Mediennutzung keine „echten Kontakte“ ersetzen, den Sport oder die Bewegung nicht konkurrieren oder die Aufmerksamkeit für andere Personen nicht stören darf. Solche Verbote negieren, dass Medien auch für Unproduktives oder einfach selbstbezogen nutzbar sind, was wir aber eigentlich immer wieder bewusst herbeiführen wollen. Bin ich beispielsweise auf dem Weg nach Hause, möchte ich nicht mit Leuten reden und nicht die Gespräche anderer hören, darum trage ich einen Kopfhörer. Oder wenn ich in der Pause nicht mit den Kursteilnehmenden diskutieren möchte, dann ziehe ich mich mit dem Gerät in eine…

Weiterlesen

Am 07. September fand in Bern als Abschluss des Programms Jugend und Medien das 3. und vorläufig letzte Fachforum Jugendmedienschutz im Zentrum Paul Klee statt. Hier einige Worte, Gedanken und Beispiele, welchen Nutzen digitale Medien an solchen Veranstaltungen haben können und wie sich mit ihnen die Möglichkeiten von Lernen und Fachaustausch weiterentwickeln können. Eine Stimme von aussen Mit dem Projekt JeuneAvis.ch konnte ich ihm Rahmen meiner Anstellung bei der Pro Juventute einen Beitrag zur Tagung leisten. Vom BSV kam das Anliegen, eine junge Stimme ans Fachforum zu holen, um so den Blick der Zielgruppe ins Gespräch zu bringen. Durch bestehende Kontakte und Ideen, die ich schon seit längerer Zeit hatte, habe ich mit Studierenden der HTW Chur ein spannendes Projekt initiiert. Die vier Studierenden haben darauf einen Auftrag des BSV bekommen, und daraus ist in den darauffolgenden Wochen ein Konzept und die Seite JeuneAvis.ch entstanden. Erkenntnissicherung Spannend an diesem Beispiel …

Weiterlesen

20/52