Soziapädagoge FH / Präventionsmanager IPBm

Gewaltberater Phaemoberatung

Coach für Distanzierungsarbeit

Wer ich bin:

Am Institut für Psychologie und Bedrohungsmanagement (IPBm) in Darmstadt habe ich mich im Bereich “Radikalisierung und Extremismus” durch Weiterbildungen zertifiziert und spezialisiert. Mittlerweile agiere ich selber als Referent für das IPBm in Darmstadt und vermittle Fachkenntnisse in den Bereichen Bedrohungsmanagement, politischer oder religiös begründeter Extremismus.

Für die Anerkennung meiner fachlichen Kompetenz spricht, dass ich seit mehr als acht Jahren als Fachreferent bei der Stadt und Kantonspolizei tätig bin, und zudem regelmässig durch unterschiedliche Behörden zum interdisziplinären Austausch eingeladen werde. Unter anderem habe ich die Interventionsstelle gegen Radikalisierung und gewalttätigen Extremismus (IRE) der Kantonspolizei Zürich, bei der Erstellung dieses Gesprächsleitfaden Thema „Extremistische Radikalisierung“ unterstützt.

Ich begleite Sie:
Behörden, Schulen, soziale Institutionen oder Angehörige können sich an mich wenden, wenn sie Fachinput wünschen oder sich Sorgen machen, dass eine Person aus ihrem Umfeld sich radikalisiert hat.

Extreme gesellschaftliche oder politische Meinungen stellen spätestens seit den heutigen modernen, digitalen Kommunikationswegen keine Seltenheit mehr dar. Durch soziale Medien werden Erwachsene wie auch Jugendliche beinahe täglich mit provokanten bis aufreibenden Inhalten konfrontiert.

Daher erachte ich es als wichtig, dass Vertrauenspersonen wie Eltern, Pädagogen*innen und Jugendarbeitende in dieser Thematik sensibilisiert sind.

Die Gründe, weswegen sich einzelne Menschen auf ein radikales oder extremistisches Gedankengut und solche Gruppierungen einlassen, sind genauso so individuell wie ihre Motivation bezüglich einer konstruktiven Verhaltensänderung.

Um konstruktive Verhaltensänderungen längerfristig zu gewährleisten, benötigt es vor allem zu Beginn eine enge Begleitung, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit sich selber und anderen zu bewirken. Erst dann kann begonnen werden, die eigene Identität durch Aktivierung und Weiterbildung von Ressourcen zu stärken.

Meine Arbeit folgt dem Grundsatz, dass Menschen, die sich als Teil unserer Gesellschaft wahrnehmen und gelernt haben, ihr eigenes Verhalten kritisch zu reflektieren, mehrheitlich immun sind gegen extremistische Ideologien.