Apps selber beurteilen
Dieser Beitrag ist die Weiterführung meines letzten Artikels, in welchem ich die stetige Neuentwicklung von Apps thematisiert habe. Das Gespräch mit einer Gruppe von Jugendlichen ist im Gange, es geht um WhatsApp und die neusten Entwicklungen, beispielsweise die zunehmenden Fragen über Ask. Fragen über Ask? Was heisst das nun wieder? Erneut stellen sich die Fragen: Welche Apps kenne ich, sollte ich kennen und wie verliere ich aufgrund der vielen unterschiedlichen Apps nicht den Überblick? In meinem letzten Blogbeitrag habe ich schon erwähnt, wie wichtig ich es finde, nicht alle Apps zu kennen, aber zu wissen, wie ich mich über neue Trends informieren kann. Dazu eine kleine Anleitung: 1. Nachfragen: Die Jugendlichen können direkt mit den folgenden Fragen angesprochen werden: Was ist toll an dieser App? Was kann man damit machen? Wer hat es auch? Wie sind die Erfahrungen damit? Im besten Falle erfährt man bereits dann, worum es geht. Auch wenn…
immer mehr App’s
Vor einiger Zeit ist dieser Artikel im Tagesanzeiger erschienen, der in unserer Gruppe einige Diskussionen auslöste. Ich versuche in diesem Blogartikel, die wesentlichen Punkte der Diskussion zusammenzufassen und füge zum Schluss noch eigene Gedanken an: Die im Artikel erwähnte Studie kommt zum Schluss, dass Jugendliche Facebook vor allem deshalb den Rücken kehrten, weil sie Datenklau und Überwachung fürchteten und sich Gedanken um Datensicherheit und die beeinträchtigte Privatsphäre machten. Dieser Schluss scheint mir zu ungenau und fasst zu kurz. Er suggeriert, dass Jugendlichen nun endlich verstanden haben, wie unsicher und tückisch Facebook ist. Doch ist das wirklich so? Ich möchten an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass sich die Probleme von Unsicherheit und Datenklau mit WhatsApp und seinen Nachfolgern keinesfalls lösen. Auch diese Anwendungen sind unsicher und sammeln Daten, um diese weiterzuverwenden. Der Artikel zeigt deshalb auch andere Gründe auf, warum Jugendliche sich von Facebook abwenden. Hier eine kurze Aufzählung, gepaart mit…
OJA Office
Darauf hat die Offene Jugendarbeit lange gewartet. Mit dieser Software könnt ihr auf einfache Weise: Statistikdaten erfassen, auswerten und anzeigen. Journale erfassen und einen Bezug zu Statistikdaten herstellen. Medien, Fahrzeuge und Material organisieren. Hier noch eine genauere Beschreibung OJAOffice_PDFExport_111112 . Diese Software wurde von dem aktiven Jugendarbeiter Dominik Holliger entwicklet und ist praxiserprobt. Mehr Infos unter info@holliger-it.ch oder direkt über die Homepage.
Die Einführung von Social Media verändert eine Organisation
Unter diesem Titel werde ich in nächster Zeit Anregungen zur Einführung und Verwendung von Social Media in der Jugendarbeit von mir geben. Anhand der sieben Basisprozesse einer Veränderung (nach Trigon) sollen wichtige Aspekte einer solchen Veränderung angesprochen werden. Um die Spannung anzuheizen und euch das Googeln der sieben Prozesse abzunehmen, hier ein Vorgeschmack: Der Diagnoseprozess, fragt nach der Ausgangslage. Je mehr Wissen wir darüber haben, was uns zu einer Veränderung drängt, umso besser können wir die Veränderung planen. Warum glauben wir, SocialMedia brauchen zu müssen? Was fehlt? Was ist zu viel? Wer fordert etwas von uns? Wie wird gefordert? Wollen wir auf alle Forderungen eingehen? Können wir auf Forderungen eingehen? Haben wir einen eigenen Antrieb? Oder zwingt uns ein Umstand dazu? Der Zukunftsgestaltungsprozess schaut voraus auf die Ziele und die Zielgruppen. Wir können uns da selbst Fragen stellen oder auf unser Umfeld zugehen. Wie stellen sich Jugendliche unseren Auftritt in…