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Kritik am SRF Puls vom 18.09. “Generation Bildschirm: Kinder und digitale Medien”

Kritik am SRF Puls vom 18.09. “Generation Bildschirm: Kinder und digitale Medien”

Liebes SRF,

In der Pulssendung zu einem aktuellen und relevanten Thema hast du leider schädigende Framings verwendet, die meiner Meinung nach, unseren Fortschritt in diesem Thema mehr behindert, als fördert.

Es war interessant, die Einblicke in verschiedene Studien und Experimente zu erhalten, von denen man sonst nur die Erkenntnisse zu Gesicht bekommt. Aber warum musst du uns diese Einblicke in einem Weltuntergangs-, Gut-gegen-Böse-, positiv-oder-negativ-Framing präsentieren?

Die wichtigen Themen wurden angesprochen:

  • Bei ganz kleinen Kindern haben digitale Medien keinen Nutzen.
  • Ab ca. 2 – 3 wird es schwieriger. Da kann gezielte Mediennutzung für die Entwicklung förderlich sein. Dies hilft den Kindern auch, die Medien, die sie, um sich wahrnehmen, einzuordnen. Dazu müssen aber bestimmte Bedingungen eingehalten werden.
  • Inhalte müssen altersgerecht sein (einfache ruhige Bilder mit Bezug zur Erlebniswelt)
  • Medienkonsum soll in Begleitung und Interaktion mit Erwachsenen stattfinden
  • Die Dauer sollte nicht länger als 15-20 Minuten sein und nur gelegentlich stattfinden

Es gibt viele andere Dinge, die Kinder in dieser Zeit lernen. Dafür benötigen sie die Aufmerksamkeit und Zeit der Eltern/Erwachsenen.

Anstatt auf die bestehenden Erkenntnisse einzugehen und den Menschen Mut zu machen, wie diese umgesetzt werden können, setzt du lieber auf Angst und Panik.

Bereits in den ersten Sätzen wird behauptet, “wir sind alle zu viel am Handy”, „wir sind abhängig.“ „Süchtig“ gar. Die Grossaufnahmen von starrenden Kindern und die beklemmende Soundkulisse vernebeln die wichtigen Themen. Hilfreiche Erkenntnisse, die aus den gezeigten Studien abgeleitet werden könnten, wird kein Raum gegeben. Wir sind ja auf der Suche danach, ob digitale Medien nun “Gut” oder “Böse” sind. Und ha! Eigentlich kennen wir die Antwort schon. Wir spüren sie, tief in unserem Bauch. Angst macht uns nicht zu vernünftig handelnden Erwachsenen.

Weitere Punkte:

Bild der Jugend

Im Film kommen Jugendliche zweimal vor: Eine 30-jährige Frau stellt fest, dass sie genauso viel Bildschirmzeit hat wie ein durchschnittlicher Teenager. Es wird implizit vermittelt, dass dies schlecht sein muss.

Dann äussern Jugendliche ihre Einschätzung, wie lange Kinder im Alter von 3 Jahren vor einem Bildschirm sein sollten. Die Jugendlichen schätzen es richtig ein – “für einmal!”. Welches “Richtig”? Abgesehen davon, dass man nicht hört, wie die Fragen gestellt wurden, warum sollten Jugendliche keine reflektierten Einschätzungen abgeben können? Haben sie überhaupt „recht“ mit ihren Einschätzungen? Oder fehlt ihnen vielleicht die wichtige Erfahrung, ein Kind grossgezogen zu haben um die Frage zu beantworten?

Framing der Wissenschaft

Die Wissenschaft wird als Kampf zwischen “ja” und “nein” dargestellt. Es wird in einem Dualismus zwischen “Chancen” und “Risiken” erzählt. Haben wir während der Pandemie nicht gelernt, welchen Schaden ein solches Bild der Wissenschaft anrichten kann? Wo sind die Wissenschaftler, die das Spektrum von Erkenntnissen aufzeigen? Wo sind diejenigen, die darauf hinweisen, dass “Zeit” nicht der einzige Indikator dafür ist, ob uns Medienkonsum guttut oder nicht? Warum wird versucht, Antworten zu geben, wo es keine gibt?

Natürlich wird die Seite der “Chancen” mit einem “Wer hätte gedacht, dass Computerspiele etwas Gutes haben können?” geframed. Sind dies wirklich die einzigen positiven Aspekte von Games, die man bis heute entdeckt hat? Es gäbe noch viele andere Beispiele, bei denen Games und andere digitale Medien, einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern (und Erwachsene) haben können. Dazu kommt, ist dieses Beispiel, angesichts der angesprochenen Altersgruppe, nicht etwas seltsam gewählt. Wie wäre es mit Beispielen wie mit Games und anderen geeigneten Apps Sprachentwicklung und Lesen gefördert werden können?

Es werden Themen behandelt, die offensichtlich sind, aber als „Erkenntnis“ präsentiert werden

Es ist klar, dass 6 Stunden Bildschirmzeit schlecht für ein Kleinkind sind. Das ist keine neue Erkenntnis. Aber wollt ihr uns wirklich glauben machen, dass es den Kindern heute nur deshalb schlechter geht, weil sich digitale Medien etabliert haben? Hat sich in unserer Gesellschaft sonst nichts verändert? Zum gewählten Beispiel; wie hat sich das Leben in den Pariser Vororten in den letzten Jahren entwickelt? Wie sieht es dort mit den Lebensbedingungen im Allgemeinen aus? Wie kann es sein, dass in einer Zeit in der Informationen so einfach zur Verfügung stehen, eine Kinderärztin grundlegende Erziehungsfregen vermitteln muss? Ist es Zufall, dass die einzige nicht weisse Person in der ganzen Sendung ausgerechnet in dieser Sequenz vorkommt? Wird es einer Wissenschaftssendung gerecht, wenn alle anderen möglichen Einflussfaktoren ausgeblendet werden?

Wichtige Themen werden nicht eingeordnet

Einige Minuten werden dem Thema “Inhalte mit schnell wechselnden Schnitten” gewidmet. Es wäre sinnvoll darauf einzugehen, was damit gemeint ist – dass dies ein wichtiges Kennzeichen für “altersgerechte Inhalte” ist und dass Eltern bei der Medienauswahl darauf achten sollten. Gute Filme für Kinder sind auf andere Art gestaltet. Wieso gibt es immer mehr Inhalte, die so hoch getaktet sind? Warum gibt es heutzutage weniger liebevoll gestaltete, der Entwicklung von Kindern entsprechende Inhalte?

Ach, und wenn wir schon bei den schnellen Schnitten sind.

Ja, sie werden verwendet, um unsere Aufmerksamkeit zu fesseln. Nicht nur bei Kindern. Andere Tricks sind die Polarisierung und Dramatisierung von Geschichten, die Wahl düsterer Bilder und der Einsatz eindringlicher Musik, wechselnde Bilder von Wissenschaftlern und ausgesuchten Statements von Personen wie du und ich. Ja, das macht Geschichten spannend und hält uns am Bildschirm fest. Ja, Medien nutzen schon immer raffinierte Tricks, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen. Dazu liesse sich ein ähnlicher Beitrag mit Erkenntnissen aus Psychologie und Hirnforschung machen. Auch dieser Beitrag liesse sich mit dem gleichen düsteren Sound unterlegen wie dieser Beitrag. Aber klar, “Algorithmus” muss magischer sein als die seit Langem bestehenden Tricks, um unsere Aufmerksamkeit. Und auch wenn du zum Schluss versuchst einen positiveren Ton einzuschlagen, wirkt dies irgendwie seltsam und verwirrend.

Warum ist es besser, liebes SRF, wenn du diese aufmerksamkeitsheischenden Tricks anwendest und interessierte Eltern mit mulmigen, und zum Schluss auch noch verwirrenden, Gefühlen im Magen zurücklässt?

Wir bleiben weiter dran und sind bislang nicht fertig mit dem “Reden über Medien”

Ja genau! Hier geht es zum Podcast!

https://letscast.fm/sites/reden-ueber-medien-bd5d48d8

Hier geht es zur angesprochenen Sendung:

https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/generation-bildschirm-kinder-und-digitale-medien?urn=urn:srf:video:958231f0-d695-4af2-9452-7a0887c47146

Auf dem neuesten Stand sein mit “News’n’Trends” Kinder, Jugendliche, Digitale Medien

Auf dem neuesten Stand sein mit “News’n’Trends” Kinder, Jugendliche, Digitale Medien

Du möchtest als Erziehungsbeteiligte oder Fachperson “a Jour” bleiben, was Kinder-, Jugendliche und Digitale Medien betrifft? Mit diesen „News’n’Trends Videos“ möchte ich Dich dabei unterstützen über neu erschienen Studien, Papers, Stellungnahmen und Berichten aus den Medien auf dem Laufenden zu bleiben. Kurz und knackig stelle ich diese vor und erlaube mir eine Einordnung.

Über diesen Link könnt ihr ohne Abo oder Anmeldung einen Kommentar oder sonstigen Beitrag hinterlassen:
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YouTube player

0:55 TikTok muss Busse bezahlen

01:02 Artikel Tagesanzeiger “Es gibt eine wirklich dunkle Seite”

06:41 JAMESfocus

07:37 gerade im Zusammenhang mit dem letzten besprochenen Bericht

07:59 Soziale Aufwärtsvergleiche

08:12 Paper VOJA issue Digitale Medien in der OKJA

08:54 Sogenannter Filterwahn

09:58 Klare Markierung der Filter im aufgenommenen Video

10:28 Die Nutzung der Filter beinhaltet immer eine Reflexion

11:32 Filter sind Unterhaltung und Trend-Aspekt

11:52 TakeAway

12:24 Beitrag Wampfler „Bauchgefühl Medienpädagogik“

12:48 Studie Sucht Schweiz

15:31 Barcamp Soziokultur und Digitaler Wandel

16:00 Radarstation Weiterbildung

16:23 Praxisweiterbildung Jugendarbeit Digital

16:41 FHNW SocialMedia in der Kinder- und Jugendarbeit

TikTok musste eine Busse bezahlen

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/tiktok-muss-12-7-millionen-pfund-strafe-zahlen-18799666.html

Bericht Tagi “die wirklich dunkle Seite”

«Es gibt eine wirklich dunkle Seite von Tiktok, die Erwachsene nicht sehen»
https://www.tagesanzeiger.ch/wie-der-tiktok-algorithmus-depressionen-bei-jugendlichen-verstaerken-kann-436756970615

JAMESfocus

https://www.zhaw.ch/de/psychologie/forschung/medienpsychologie/mediennutzung/james/jamesfocus

Sogenannter Filterwahn

https://www.20min.ch/story/der-neuste-tiktok-trend-knoepft-sich-schoenheitsstandards-vor-612911244635

Ph. Wampfler: Das Problem an »Bauchgefühl«-Medienpädagogik
https://schulesocialmedia.com/2023/05/09/das-problem-an-bauchgefuhl-medienpadagogik/

VOJA Bern Paper

https://www.voja.ch/Themen/Digitale-OKJA

Studie Sucht Schweiz

Nationale Studie zu Online-Aktivitäten von Jugendlichen: rund drei Prozent mit problematischem Gaming – Sucht Schweiz
https://www.suchtschweiz.ch/press/nationale-studie-zu-online-aktivitaeten-von-jugendlichen/

Barcamp #skamp23

Barcamp Soziokultur und digitaler Wandel #SKAmp
https://radarstation.ch/projekte/barcamp-soziokultur-und-digitaler-wandel

Weiterbildung Ctrl

Grundqualifikation Kinder- und Jugendarbeit in der Digitalität
https://radarstation.ch/projekte/rdy-grundqualifikation-kinder-und-jugendarbeit-in-der-digitalitaet

Praxis-Weiterbildung Jugendarbeit.digital

Social Media in der Kinder- und Jugendarbeit

https://www.fhnw.ch/de/weiterbildung/soziale-arbeit/9491452

Interviewgespräch mit Holger Niggmann vom sozialwerk.LBGT+

Interviewgespräch mit Holger Niggmann vom sozialwerk.LBGT+

In diesem Video geht es um die Kommunikation mit Jugendlichen in der offenen Jugendarbeit. Zusammen mit Holger Niggmann beleuchte ich die Themen der vergangenen Videos aus seinen Erfahrungen im treff.LGBT+ queeren Jugendzentrum Buchs & Chur. Er erläutert seine Tricks und Best Practices aus erster Hand, und mit einem direkten Praxisbezug.

Hier die Links zu den erwähnten Profilen

https://www.tiktok.com/@treff.lgbtplus?is_from_webapp=1&sender_device=pc

Instagram: @queerejugendzentren

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00:00 Einführung

00:29 Vorstellung

00:41 Rahmen

01:09 Warum kommuniziert ihr? Mit wem, und warum?

02:53 Macht ihr Unterscheidungen in Bezug auf die Zielgruppen?

04:03 Welche Kanäle nutzt ihr für wen?

04:43 Wie habt ihr die Kanäle ausgewählt?

05:45 Habt ihr eine (online) Community?

06:01 Was bekommt ihr für Rückmeldungen?

06:19 Umgang mit Hass und Diskriminierung

07:33 Gibt es auch positive Rückmeldungen? Gibt es offline Rückmeldungen über eure Online-Aktivitäten?

09:37 Wen erreicht ihr geografisch gesehen?

11:13 Wie viel Zeit investiert ihr in die Kommunikation?

11:41 Partizipation in der Contenterstellung

12:39 Bsp. wie Jugendliche, dank der Beteiligung an der Contenterstellung eigene Erlebnisse bearbeiten können

14:28 Ablauf in der partizipativen Contenterstellung

15:22 Wie viel Zeit habt ihr für dieses Video aufgewendet?

15:50 Warum sich dieser Aufwand lohnt

17:29 Wie sieht es bei eher alltäglichen Posts aus?

19:10 Wie organisiert ihr den Erstellungsprozess?

20:01 Wie sich Contenterstellung und Treff-Alltag mischen

20:29 Wer lernt von wem?

21:04 Tipps, Tricks, Best Practice

21:23 Themen aufnehmen die im Treff „passieren“

21:40 Redet darüber, was Jugendliche von einer Jugendarbeitsstelle hören möchten

22:35 Was man nicht tun sollte

23:05 zu Missverständnissen stehen und diese Erklären

26:03 Umgang mit Fehlern

26:52 Tools und Anbieter*innen

27:46 Schluss

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Datenschutz in der offenen Jugendarbeit

Datenschutz in der offenen Jugendarbeit

Datenschutz ist wichtig, und doch ist es in der heutigen Situation nicht möglich digitale Medien zu nutzen, ohne die Selbstbestimmung über die Daten abzugeben. Wie gehen wir mit diesem Dilemma in der Arbeit mit Jugendlichen um? Welche Entscheidungen sind zu treffen und was können wir als Professionelle des Arbeitsfeldes tun?

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Im Video erwähnt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung

https://www.jugi-chillout.ch/jugendlivetalk

https://www.netzwerk-kinderrechte.ch/aktuell/2021/kinderrechte-im-digitalen-raum

Kapitelübersicht

00:00 Einführung

00:48 Datenschutz ist wichtig

01:04 Es ist heute nicht möglich, digitale Medien zu nutzen, ohne gegen grundlegende

 Datenschutzprinzipien zu verstossen.

01:41Datenschutz ist ein politisches Thema und braucht politische Lösungen

01:51Bundesrat nimmt sich dem Thema an

02:22 Auch die OKJA muss Kompromisse eingehen

02:52 Den Jugendlichen die nötigen Informationen zugänglich machen

03:20 Datenschutz verstehen

04:51 Das grosse Dilemma

05:31 Ethische Entscheidungen in Bezug auf Datenschutz

05:43 Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung

05:50 drei Kriterien der Moralentwicklung

05:56 Erweiterung der egozentrischen Perspektive zu einer Perspektive der Gemeinschaft

06:10 Moralische Normen hinterfragen und begründen lernen.

06:21 Schritt von einer egozentrischen Lust/Unlust-Begründung hin zu abstrakter postkonventionellen Normbegründung

06:55 Diese Entwicklung benötigt Zeit

07:04 Präkonventionelle Ebene

07:23 Konventionelle Ebene

07:43Zwischen- bzw. Übergangsstufe

08:15 Postkonventionelle Ebene

08:26 datenschutzsichere Tools

08:34 Nachteile von datenschutzsicheren Tools

09:46 Was datenschutzsicheren Tools können

10:03 Was die OKJA tun kann

10:16 Jugendliche Begleiten, Informieren und Sensibilisieren

10:39 Das richtige Tool zur richtigen Zeit zur Hand haben (JugendLiveTalk)

12:24 sich in anwaltschaftlich in Diskussionen einmischen

12:46 Kinderrechte im digitalen Raum

13:21 Ende, Abo, Kommentaren blabla

*Link in Videobeschreibung

Stolpersteine in der Kommunikation

Stolpersteine in der Kommunikation

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0:00 Einstieg

00:24 Nähe und Distanz

00:38 zu viel Distanz

02:02 zu viel Nähe

03:17 keine geheimen Gespräche zwischen Erwachsenen und Jugendlichen

04:22 Das Team muss über alles informiert sein, was ihr tut

04:36 Aufgabe an Einteiger:innen oder Parkitkant:innen übergeben

05:22 sich nicht blenden lassen

06:32 zu schnell zu viel wollen

06:47 genug Zeit einplanen, um Tools kennenzulernen

07:31 selbsterfüllende Prophezeiung

09:12 die Vermischung von privater und geschäftlicher Gerätenutzung

10:16 zu viel Privates in die Kommunikation mischen

10:57 das Recht am eigenen Bild

11:48 das Recht am eigenen Bild gilt auch bei Mitarbeitenden

12:35 Jugendliche exponieren, die vor die Kamera wollen

Inhalte: Ideen, Planung und Erstellung

Inhalte: Ideen, Planung und Erstellung

Inhalte wollen geplant und erstellt werden, und nicht immer hat man eine passende Idee zur Hand. In diesem Video geht es um Tipps, wie Inhalte und Ideen geplant und umgesetzt werden können.

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Hier könnt ihr auf das jeweilige “Kapitel” im Video springen

0:00 Einführung

00:45 Warum gehen wir online?

00:55 Information, Kommunikation, Unterhaltung

01:32 Planung und Kommunikation im Alltag integrieren

02:00 Wann, welche Themen

02:54 Stufe 1: einfache Information (Programm)

03:40 Stufe 2: Beziehungsaspekte einbringen

05:05 Call to action

05:40 Inhalte bei Jugendlichen abholen

06:19 Inhaltsposts

07:08 Arbeitsresultate teilen

08:05 Der Zeitaufwand

08:18 Das Pareto-Prinzip

10:44 Posts vorproduzieren

12:04 Inhalte offline zum Thema machen

12:42 Die Organisation

13:20 der Kommunikationsplan

14:02 Wichtiger Aufruf zur Teilhabe!

Im Video erwähnte Links:

Hier findet ihr verschiedene Templates, um die Kommunikation zu planen:

http://www.sinnwert-marketing.de/down…

Hier die erwähnte Planungshilfe

Hier der Themenkoffer mit der Herunterladbaren Inhaltsposts der Bluecocktailbar: https://bluecocktailbar.ch/cdc/digita…

Mit diesem Tool kann man ganz einfach coole Posts kreieren.

https://www.canva.com/

Wird TikTok verboten?

Wird TikTok verboten?

Der CEO von TikTok wurde vorgeladen, um sich den Fragen von US-Abgeordneten zu stellen. Hier eine kurze Zusammenfassung der Anhörung und der Situation:

Kein YouTube Konto? Und du möchtest trotzdem einen Kommentar abgeben?
Hier geht es zu einer Umfrage, nutzt sie bitte für Rückmeldungen und Fragen:

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Der Weg zum Kommunikationskonzept

Der Weg zum Kommunikationskonzept

in diesem Video geht es um die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts. Ich gehe dabei auf wichtige Fragen ein und stellen nützliche Ressourcen, Handbücher und Leitfäden vor, die Dir helfen können, Dein eigenes Konzept zu erstellen. Wenn Du also Interesse an diesem Thema hast, schau gerne vorbei! Ich freue mich darauf, wenn ich Dir bei der Erstellung Deines eigenen Kommunikationskonzepts etwas unterstützen kann.

0:00 Einführung

0:33 Warum ein Konzept

01:47 Ab wann braucht es ein Konzept

02:17 Der Zeitaufwand

03:30 Das “Handbuch Social Media Policy für NPO”

04:32 Das QualîTool

06:19 Leitfaden digitale Medien in der OKJA

07:05 BOJA Leitfaden «Digitale Jugendarbeit»

07:31 Europäische Leitlinien für digitale Jugendarbeit

07:52 8 Check Modell für DJA

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Hier geht es zur erwähnten Umfrage, nutzt sie bitte für Rückmeldungen und Fragen: https://findmind.ch/c/fFKX-MsL2

Handbuch Social Media Policy für NPo https://pluralog.de/docs/social-media…

QualiTool https://www.quali-tool.ch/de/

Leitfaden digitale Medien in der OKJA https://wiki.doj.ch/wiki/Digitale_Med…

BOJA Leitfaden «Digitale Jugendarbeit» https://www.boja.at/sites/default/fil…

Europäische Leitlinien für digitale Jugendarbeit https://www.digitalyouthwork.eu/wp-co…

8 Check Modell für DJA https://drive.google.com/file/d/1LRoY…

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Sind unsere Klienten nicht schon genug online?

Sind unsere Klienten nicht schon genug online?

Diese Aussage taucht häufig auf, wenn sich Player in der Sozialen Arbeit mit der Frage auseinandersetzen, ob sie die Arbeit mit digitalen Medien aufnehmen wollen. Dahinter steckt die Angst, durch die eigenen Angebote noch mehr Bildschirmzeit für die Zielgruppen zu generieren. Hier sind einige Gründe, warum dies nicht zutrifft.

00:00 Einführung

01:00 Die digitale Kluft

02:52 Die Aufgabe der Sozialen Arbeit

03:44 Beispiel Games in der Jugendarbeit

04:50 Beispiel Sozialdienst

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Onlinekommunikation mit Jugendlichen, mögliche Ziele und Indikatoren

Onlinekommunikation mit Jugendlichen, mögliche Ziele und Indikatoren
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Diese Aufzählung soll helfen, mögliche Ziele und entsprechende Indikatoren für die eigene Arbeit zu finden. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Formulierungen wurden basierend auf gängige Formen von offener Jugendarbeit entwickelt. Sie könne aber auch in Zusammenhang mit anderen Formen von Jugendarbeit gesehen werden, wie z. B. Jugendclubs oder Jugendvereinen. Jedes Ziel hat einen Grund, der auch als Grundlage für eine gewünschte Wirkung oder ein Wirkungsziel dienen kann.

Jugendliche sollen wissen, was bei uns los ist und auch über kurzfristige Änderungen informiert sein.

Ziel:

Die Informationen im ausgewählten Kanal spiegeln das Programm des Jugendtreffs / der Jugendarbeit wider.

Indikator

  • Die Jugendlichen sind informiert/vorbereitet, wenn sie in den Treff kommen
  • Die Jugendlichen thematisieren die gesehenen Posts

Wir möchten bestehende Kontakte pflegen.

Ziel

Jugendliche nehmen uns auf ihren Kanälen wahr und fühlen sich angesprochen.

Indikator

  • Die Posts behandeln den Alltag der Jugendlichen. Wir nehmen Bezug auf den Alltag der Jugendlichen.
  • Diese Posts werden von den Jugendlichen angesprochen

Wir möchten Interesse ausdrücken.

Ziel

Unsere Kommunikation widerspiegelt Teile des Treffalltags.

Unsere Kommunikation drückt Interesse/ Wertschätzung aus.

Indikatoren

  • Rückmeldungen auf die Kommunikation (Posts)
  • Posts widerspiegeln Wertschätzung gegenüber Besucher*innen

Klient*innen Kreis soll erweitert werden.

Ziel

Unsere Angebote sind online einsehbar und zugänglich.

Die Kommunikation wirkt einladen und signalisiert Offenheit.

Indikator

  • Unsere Onlineinformationen (zu Angeboten) werden geteilt / sind Gesprächsthema.
  • Neue Besucher*innen erwähnen Onlinekommuniktation
  • es besteht die Möglichkeit einer niederschwelligen (erst) Kontaktaufnahme

Wir wollen für Jugendliche eine wichtige Informationsquelle/ Lieferantinnen sein.

Ziel

Für Jugendliche relevante Informationen zur Verfügung stellen.

Indikator

  • Die gesetzten Themen widerspiegeln sich in Gesprächen im Arbeitsalltag

wir wollen Unsere Angebote, Haltungen und Arbeitsweisen sichtbar zu machen.

Ziel

Unsere Haltungen, Grundhaltungen und Arbeitsweisen sind online nachvollziehbar kommuniziert.

Die kommunizierten Angebote, Haltungen und Arbeitsweisen führen zu Gesprächen mit Besucher*innen

Indikator:

  • Wir erhalten nachfragen. Die kommunizierten Haltungen und Arbeitsweisen führen zu Diskussionen.

Wir haben den Anspruch unsere Arbeit und unsere Arbeitshaltung zu reflektieren

Ziel

Wir wollen unsere Angebote, Wertehaltungen und Arbeitsweisen zielgruppengerecht erklären können.

Indikator

Aus den Gesprächen zu unseren Posts geht hervor, dass wir verstanden werden. Dazu gewinnen wir Rückmeldungen, wie wir uns noch mehr verbessern können.

Wir wollen unsere Medienkompetenz verbessern

Ziel: Unsere Medienkompetenz verbessert sich. Wir verbessern unsere Fähigkeiten rund um die Produktion von Medieninhalten.

Indikator

  • Der Umgang mit Apps und ihren Funktionen wird einfach.
  • Wir durchschauen Produktionsweisen von Medienbeiträgen und (Aufmerksamkeitsgewinnenden ) Mechaniken der genutzten Kanäle

Wir werden Ansprechpersonen zu digitalen Medien

Ziel: Unsere  verbesserte Medienkompetenz, führt zu einer verbesserten Begleitung der Jugendlichen.

Indikator

  • Wir werden von Jugendlichen zu Medienthemen befragt/angesprochen.
  • Unsere Ratschläge betreffend verschiedenen Medienthemen werden von den Jugendlichen besser/bereitwilliger aufgenommen

Oltingen Anfang Februar 2023